Regine Noßke lebt in München. Sie spielt und unterrichtet Geige. Hier gehts zu ihrem musikalischen Werdegang.
Sie tritt in den unterschiedlichsten Formationen auf:
Mit Kiko Pedrozo aus Paraguay an der Harfe im Duo „Klassik meets Südamerika“, s.a. CD „Klassik meets Südamerika“ . Seit 2019 spielt sie mit Facundo Barreyra sowohl in dem Tango-Ensemble „Bravo Buenos Ayres“, das den Klang des Bandoneons mit dem des klassischen Streichquartetts vereint, als auch in weiteren Formationen wie dem Tango Bravo Duo oder Trio. In der Gruppe Balkandina spielt sie Folklore u.a. aus dem Balkan und Südamerika. Als einzige Nicht-Argentinierin wirkt sie seit 2010 mit in der Tango-Show Tangopasion auf Tourneen durch ganz Europa. Auch spielte sie im August 2018 bei Polly Ferman’s Glamourtango bei dessen Europadebut in Valencia mit.
Sie spielt seit über 20 Jahren Opern (von Mozarts Don Giovanni über etwa Dvoraks Rusalka bis „Luisa Miller“ von Verdi) in kammermusikalischer Besetzung im „Kleinsten Opernhaus Münchens“ in der Pasinger Fabrik.
Sie spielt klassisches Streichquartett im Ammerseequartett und im Morgenstern Quartett.
Auf der CD „Pralinés“ nahm sie im Duo mit Irina Surzhenko am Klavier ein Programm kleiner feiner Köstlichkeiten auf, „Pralinés“ eben.
Sie unterrichtet Geige und Bratsche und führt seit nunmehr rund 30 Jahren regelmäßige Schüler-Musikwochenenden durch. Von ihren hierbei entstandenen Arrangements bzw. Kompositionen für Schülerensembles wurden zwei Hefte veröffentlicht: die Tanguitos und die Ecuador Suite .
Auch entwarf sie das streicherpädagogische Kartenspiel Inosoni. Sie leitet den 2013 von ihr gegründeten Sendlinger Aufstrich, eine bayrische Geignmusi bestehend aus aktuellen und ehemaligen Schülern sowie anderen musizierenden Freunden, d.h. alle Altersgruppen musizieren hier zusammen.
Seit Anfang 2017 erweiterte sie ihren sprachlichen Horizont um die Deutsche Gebärdensprache. Im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung zur Kommunikationsassistentin für Deutsche Gebärdensprache bei Gebärdenverstehen in Heidelberg verfasste sie während des ersten Lockdowns im Sommer 2020 die Hausarbeit „Gebärdenchor“ (Text- und Musikbezug am Beispiel des Gebärdenchors). Seit Juli 2021 ist sie offiziell „Kommunikationsassistentin für Deutsche Gebärdensprache“.
Darauf aufbauend arbeitete sie von Juli 2020-Januar 22 als Dozentin bei Salo & Partner und seit September 2020 als Förderlehrerin im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres am Berufsbildungswerk München, Förderschwerpunkt Hören. Im Sommer 22 gab sie einen Deutschkurs für gehörlose Ukrainer am Gehörlosenverband München und Umland GMU.